Hohe Auflösung, Messgenauigkeit und eine optimale Bildqualität
Das Objektiv bündelt das Licht, das von dem Prüfobjekt gestreut wird, und sendet es an den Kamerasensor, der die Bildinformation auswertet und sie als erkennbares Bild wiedergibt.
Bildverarbeitungssysteme mit einem bereits fest integrierten Objektiv sind mit Autofokus ausgestattet und haben damit ein definiertes Sichtfeld bei einem bestimmten Abstand vom Prüfobjekt. Dagegen können Systeme mit austauschbaren Objektiven je nach Anwendungsfall individuell zusammengesetzt werden, wobei es immer auf die richtige Kombination von Objektiv und Zwischenring ankommt, die entweder mit einer C- oder einer CS-Mount-Fixierung angeschlossen werden.
Bandbreite an Bildverarbeitungsobjektiven für industrielle Anwendungen
Wie bei den Beleuchtungen, gibt es auch bei Objektiven eine sehr große Bandbreite an Typen und Modellen diverser anerkannter Hersteller, darunter Edmund Optics, Tamron, Fujifilm (Fujinon), RICOH IMAGING oder Opto Engineering, die von der Standard- bis zu Speziallösungen hochwertige Objektive für jede mögliche Bildverarbeitungsanwendung anbieten.
Bei der Auswahl des Objektivs sind besonders die Auflösung und Pixelgröße der verwendeten Kamera zu beachten. Aber auch der Abstand zum Prüfobjekt, das Sichtfeld sowie die Schärfentiefe bzw. die zu prüfenden Eigenschaften des Objekts sind entscheidend.